Wittingen

Bärenkolgmühle





In der Nähe des Junkerholzes unweit des Elbe-Seitenkanals befindet sich ein kleiner Teich der im Volksmund "Kolk" genannt wird. Die Sage berichtet, dass an dieser Stelle eine Mühle gestanden haben soll, die in dem Teich versunken ist. In Ermangelung eines Namens dieser Mühle wird sie mit "Kolkmühle" bezeichnet. Nach Auskunft von Fachleuten soll der "Kolk" dadurch gebildet worden sein, dass sich an dieser Stelle das Wasserrad der Mühle befunden hat. Durch die ständige Wasserbewegung hat sich unter dem Rad schließlich diese Vertiefung herausgebildet. Die "Beermühle" wird bereits 1414 erwähnt. In den "Regesten und Urkunden (IV, 68)" heißt es: Werner vom Knesebeke versetzte an die Jansmanns eine Wiese bei der Bärmühle für 17Lüb. Mark. Seit 1670 ist die Mühle bereits wüst.
 



Lage